24.03.2025 - 13.06.2025
Ein Baum, eine Familie, endlose Wanderwege und tausend Glücksmomente in Amaten
bis 11 Jahre: 25,00 €
bis 17 Jahre: 45,00 €
inkl. HP
Wir reisen zurück in das Jahr 1947.
Viele Gäste haben sich im Berggasthaus Amaten eingefunden, um die Hochzeitvon Eduard Wolfsgruber und seiner Maria zu feiern.
Als Liebesbeweis folgt ein Spatenstich: Eduard pflanzt, als Zeichen seiner Liebe zu Maria, einen auffällig-markanten Ahornbaum, der die Jahre ebenso überdauern soll, wie der heilige Bund zwischen den Eheleuten.
Seitdem ist eine lange Zeit vergangen. Am unerschütterlichen Stamm des Baumes prangt mittlerweile eine goldene Plakette, die im Jahre 1997 zum 50. Hochzeitstag von Eduard und Maria angebracht wurde. Befindet man sich gerade in Bruneck, wandert der Blick wie selbstverständlich hoch zum Baum nach Amaten, der sich zu jeder Jahreszeit von seiner schönsten Seite zeigt. Der markante Laubbaum fällt auf und hat sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt. Es heißt, so manches Liebespaar habe sich unter dem Baum verlobt. Deshalb ist der Baum nicht nur als Kraftort, sondern auch als Liebesbaum bekannt.
Doch nicht nur Liebespaare zieht es hier her, sondern auch Familien, Naturfreunde, Ruhesuchende und Hobbyfotografen. Schließlich genießt ihr hier einen wunderbaren Blick über den Brunecker Talkessel, die umliegenden Täler und die in der Ferne liegenden Bergriesen. Besonders romantisch ist es bei Sonnenuntergang, wenn sich der Himmel rosa färbt und am Abend, wenn die ersten Lichter im Tal leuchten und die Sterne am Himmelszelt funkeln.
Der Baum von Amaten eignet sich als Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Während ihr euch im Winter von wildromantischen Landschaftsbildern verzaubern lassen könnt, macht das „grüne“ Pustertal im Frühling seinem Namen alle Ehre. Im Sommer wird der Baum von Wildblumen umringt, im Herbst wird er selbst zum farbenprächtigen Naturschauspiel.
Mehrere Wanderwege führen zu ihm hin und von ihm weg. Eine dieser Wanderungen ist die sog. „Helzl-Runde“. Ausgehend vom Baum, wandert ihr durch den Wald, wo ihr dann hinter der Scheune wieder herauskommt. Hier habt ihr außerdem einen besonders guten Blick auf Schloss Kehlburg. Der Name „Helzl“ kommt daher, dass der starke Nordwind, welcher manchmal vom Ahrntal bläst, Gehölz & Fichtenzapfen in die Wiesen weht. Weitere Wanderwege führen vorbei nach Aufhofen, zum Schloss Kehlburg, nach Gais, Tesselberg oder hinauf auf den aussichtsreichen Schönbichl.